In vier Schritten zu guter Luftqualität

Ob im Büro, in der Schule oder zu Hause, atmen müssen wir immer. Doch über die Luftqualität machen sich die Meisten kaum Gedanken. Genau hier setzt Ambient ein. Denn schlechte Luftqualität kann hohe Auswirkungen auf unsere Arbeitseffizienz, kognitive Leistung und das Wohlbefinden haben. Durch den Einsatz von Technologie kann mit Ambient dieses Problem in vier Schritten adressiert und gelöst werden.

Schritt 1

Um die Luftqualität zu verbessern, muss man sie zuerst messen können. Hierbei setzt Ambient auf den Technologie-Partner DecentLab. Durch die einfache Installation des Indoor Ambiance Monitors (DL-IAM) können Messwerte zur Luft und dessen Qualität in einem Raum gesammelt werden. Der DL-IAM erfasst alle 30 Sekunden eine Luftprobe und misst CO2, flüchtige organische Stoffe (VOC), Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Lufthochdruck, Lichtintensität sowie Bewegungen.

Schritt 2

Sobald die Daten erfasst werden, müssen sie verschickt und analysiert werden. Hier setzt Ambient auf das etablierte LoRaWAN. Die LoRa-Technologie ist für Energieeffizienz und grosse Distanzen von über 10 km ausgerichtet und wird häufig im IoT-Bereich eingesetzt, wenn Geräte mit kleinem Akku, kleine Datenmengen über grosse Distanzen verschicken sollen. Die Swisscom bietet hierzu die benötigte Infrastruktur, um die gesammelten Daten verschlüsselt an unseren Applikations-Server zu senden. Um den Sensor der DecentLab möglichst lange ohne Batteriewechsel einzusetzen, werden die gesammelten Daten nur alle 10 Minuten verschickt. Somit kann das Gerät problemlos bis zu zwei Jahre Daten messen und versenden, bevor die Batterien ausgetauscht werden müssen.

Systemübersicht von Ambient

Schritt 3

Sobald die Daten auf unserem Applikation-Server sind, werden sie aggregiert und aufbereitet. Anhand von aktuellen Studien und Grenzwerten des Bundes werden unterschiedliche Grenzwerte für CO2, VOC, Temperatur und Luftfeuchtigkeit definiert und gegenüber den Messdaten verglichen. Die Mess- und Vergleichsdaten werden den Clients über eine RESTFull API zur Verfügung gestellt, sodass diese, die Information, entsprechend anfordern können.

Schritt 4

Um das volle Potenzial aus den aggregierten Daten und Grenzwerten für gute Luftqualität zu schöpfen, bietet Ambient eine moderne Webapplikation auf Basis von Angular an. Jeder Benutzer kann sich mit seinem Konto anmelden und die gesammelten Werte in jedem Raum überprüfen. Zu jedem Bereich (CO2, VOC, Temperatur und Luftfeuchtigkeit) kann zwischen Tages-, Drei-Tages-, Wochen-, Zwei-Wochen- oder Monats-Ansicht gewechselt werden. Hierbei können wichtige Informationen und Trends gesammelt werden, um die schlechte Luftqualität im Vorhinein vorbeugen zu können.

Das wichtigste Feature ist jedoch die aktuelle Tages-Ansicht. Hierbei wird dem Benutzer farblich aufgezeigt wie gut die Luftqualität gerade ist. Wenn einer der Werte nicht in Ordnung ist und einen Grenzwert überschritten hat, werden dem Benutzer Handlungsaufforderungen angezeigt.

Da nicht jede Person in einem Raum einen Account hat (zB. in Schulen oder Meeting-Räumen) bietet Ambient eine Guest-View an, welche mit einem simplen Scannen eines QR-Codes die Daten für den aktuellen Raum visualisiert.

Ambient

In nur vier Schritten kann so, durch den Einsatz von moderner Technologie die Luftqualität und somit auch die Konzentration verbessert werden. Innerhalb von wenigen Minuten kann Ambient in ihrem Umfeld installiert sowie konfiguriert werden. Das Gerät sowie die Einsicht der Daten benötigen keine Konfiguration sowie technisches Know-How. Und sobald sie mehrere Geräte oder Räume überwachen möchten, bietet Ambient ein komplettes Benutzer- und Geräte-Management an, sodass sie bestimmen können wer Einsicht auf ihre Geräte und Daten hat. Somit steht guter Luftqualität nichts mehr im Weg.